vom Waterberg bis zur Wüste Namib
Namibia 01. Tag Windhoek Afrika stand schon lange auf der Liste, aber wohin? Warum nicht Namibia? Also sind wir am ersten Tag von Frankfurt über Johannisburg nach Windhoek geflogen. Die Umsteigezeit war ganz schön knapp. Es ist August, der Vorteil ist, es ist Winter und es ist nicht so warm. Der zweite Vorteil: es gibt nur eine Stunde Zeitverschiebung. Wir schauen uns kurz die Stadt an. Das was aussieht wie eine riesige Kaffeemaschine ist das Nationalmuseum. Sehr interessant auch die Straßennamen…
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Namibia 02. Tag Waterberg-Nationalpark Die Fahrt geht nach Norden, in unserm Safarimobil, ein LKW mit Fahrgastkabine haben wir alles dabei. Unter uns die Zelte und das ganze Campingausrüstung. Es fährt Theo, Sebastian der Reiseleiter und Spitzenkoch ist bei uns in der Kabine. Die erste Station der Waterberg-Nationalpark. Der Ablauf ist dann immer gleich, ankommen, Ausrüstung ausladen, Zelte aufbauen, Campingplatz erkunden. Diesmal haben wir unseren Spaß mit jeder Menge Mungos, vor denen ist nichts sicher. Eine kurze Wanderung führt uns auf das Waterberg-Plateau. Vorbei an Warzenscheinen, denen man nicht zu nahekommen sollte und an der alten deutschen Polizeistation, kommen wir zurück zu unseren Zelten, Sebastian kann dann gleich mal seien Kochkünste unter Beweis stellen. In Namibia gibt es viel Fleisch und das meint meistens Wild, sehr lecker.
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Namibia 03. Tag Etosha-Nationalpark Wenn es weiter geht, ist es früh immer das gleiche: Frühstück, Zelte abbauen, Ausrüstung verstauen, los geht’s. Heute in Richtung Etosha-Nationalpark, wir sind schon sehr gespannt. Unterwegs werden noch mal die Vorräte aufgefüllt. Endlich der Eingang, noch einige Formalitäten, dann geht es auf dem Weg zum Campingplatz schon am ersten Wasserloch vorbei. Die Tiere sind die natürlichen und künstlichen Wasserlöscher gewöhnt. So geht es die nächsten drei Tage von Wasserloch zu Wasserloch, in der Hoffnung auf viele Tiere. Dann erst mal zum Campingplatzt, ausladen, aufbauen, diesmal für 2 Übernachtungen. Theo fährt noch mal mit uns raus, dann endlich der erste Elefant. Giraffen trinken etwas merkwürdig, aber irgendwie müsse die rankommen, ans Wasser. Eine Hyäne nimmt gleich ein Bad und ein Nashorn sehen wir auch noch.
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Namibia 04. Tag Etosha-Nationalpark Heute noch mal Etosha-Nationalpark, vor allen Dingen ohne Packen, einfach aufstehen, frühstücken, losfahren. Bis zum Mittag sind wir draußen, über Mittag geht es zurück auf den Campingplatz. In der Mittagshitze döst sowieso alles vor sich hin, da sind auch keine Tiere zu sehen. Gegen 15 Uhr geht es zur zweiten Runde hinaus, diesmal ganz interessant, ein Elefant in der „Musth“ der ist dann wie im Rausch und kann auch mal aggressiv werden. Strauße sind auch ein lustiges Getier.
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Namibia 05. Tag Etosha-Nationalpark Letzter Tag Etosha-Nationalpark, diesmal mit Packen und einladen. Wir fahren bis zum andren Ende. Dazwischen darf man mal aussteigen und die Weite der Pfanne auf sich wirken lassen. Kurz vor der Mittagsrast kündigen sich die ersten Elefanten an, die über Mittag am Wasserloch beobachten können, es sind über 20. Vorbei am „schönsten Baum Namibias“ geht es zum Übernachtungscamp. Auch dort ein Wasserloch, an dem man es sich abends gemütlich machen kann, wie aus dem Nichts tauchen 36 Elefanten auf, durch die Beschaffenheit ihrer Fußsohlen, hört man sie nicht mal kommen.
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Namibia 06. Tag Damaraland Abschied vom Etosha-Nationalpark nicht nur wir frühstücken. Es geht zum Damaraland. Also fahren, fahren, fahren, mit kleinen Zwischenstopps. Über den Grootberpass bis nach Plamwag. Da ist noch eine kleine Wanderung möglich. Achtung Skorpione! In dieser Gegend gib es auch eine der ältesten Pflanzen Namibias die Welwitschia (endemisch). Wer genau hinschaut kann auch Bergzebras entdecken.
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Namibia 07. Tag Damaraland Eine Entscheidung: entweder eine Wanderung oder ein Besuch bei den Himba. Himba sind eigentlich Herero und nur die Lebensweise entscheidet ob man Himba oder Hereo ist. Himba leben als Halbnomaden. Nach vorsichtiger Annäherung beiderseits, wird es doch noch recht lebhaft, besonders die Kamera, wo man sein Bild gleich sehen kann fasziniert besonders die Kinder, die immer wieder neue Posen ausprobieren. Es war die richtige Entscheidung.
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Namibia 08. Tag Twyfelfontain und Brandberg Es geht weiter in Richtung Brandberg. Unterwegs halten wir in Twyfelfontain, von den Siedlern so genannt und bedeutet „vielleicht gibt es Wasser“. Weil es so wenig Wasser gibt, sind die prähistorischen Felsgravuren der Buschmänner gut zu erkennen. Das Ganze „gehört“ der umliegenden Kommune, die auch die Führer stellt. Am frühen Nachmittag sind wir in bei der „White Lady“ eine berühmte Felsmalerei der San. Mittlerweile weiß man allerdings, es ist ein Medizinmann.
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Namibia 09. Tag Nach Swakopmund Wir sind am „Matterhorn“, es sieht zumindest so aus, ist aber die Spitzkoppe. Dort machen wir eine kleine Wanderung mit einem etwas abenteuerlichen Aufstieg. Auch da gibt es einige Buschmannmalerein zu besichtigen. Wer will kann auch mal Sisyphos spielen. Nach einer ziemlichen Kilometerfresserei. Erreichen wir die Küste oberhalb von Swakopmund. Einmal kurz anhalten und die Füße ins Wasser, zu mehr ist es zu kalt, es ist schließlich Winter.
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Namibia 10. Tag Swakopmund Heute ist der Tag zur freien Verfügung, wir fahren zur Walfish Bay, gegründet von den Engländern, währen Swakopmund von den Deutschen begründet wurde. Das merkt man heute noch. Wir nehmen einen Katamaran und schippern den ganzen Vormittag vor Walfish Bay, dabei bekommen wir Besuch von Robben, Pelikanen und Möwen. Die Delphine sind leider sehr schnell. Es gibt Austern bis zum abwinken. Am Nachmittag Shopping und Stadtbesichtigung in Swakopmund. Ist doch noch sehr Deutsch.
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Namibia 11. Tag Über Solitär nach Seriem Es geht Richtung Wüste, wieder viel fahren. Ein kurzer Stopp in Solitär, der berühmtesten Tankstelle Namibias. Oldtimer-Fas wird zwar das Herz bluten, aber es hat was. Die obligatorischen Erdhörnchen sind auch wieder da. In Sesriem, in Mitten der Wüste Namib, angekommen gibt es einen zünftigen Sundowner und Bier-Hähnchen, Hähnchen auf geöffneten Bierdosen gegrillt. Lecker. Es geht zeitig ins Zelt am nächsten Morgen geht es sehr früh raus.
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Namibia 12. Tag Sossusvlei Aufstehen vor Sonnenaufgang (und Frühstück), die Düne 45 wartet. Nach ca. einstündiger Fahrt sind wir mitten in der Namib, natürlich nicht alleine, hier kommen schon einige Touristen zusammen um den Sonnenaufgang auf der Düne 45 zu erleben, die ca. 150 Höhenmeter bewältigt man am einfachsten in Socken, man hat im Sand genügend halt und auch genügend Schutz. Schuhe laufen nur voll Sand. Dann der Sonnenaufgang. Im Anschluss Frühstück in der Wüste. Wir wandern an den höchsten Dünen der Welt das Dead Valley, im dem versteinerte Bäume stehen. Da es sehr heiß ist nehmen wir zurück ein Shuttle. Während wir auf das Shuttle warten kommt auch noch ein Schakal vorbei. Achtung die klauen Schuhe.
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Namibia 13. Tag Naukluftberge Wir sind in den Naukluft-Bergen, dort starten wir zu einer ausgedehnten Wanderung. Am Anfang leicht zum Schluss immer schwerer. Wir habe Glück und kommen einem Kudu-Bock recht nahe. Nach dieser Nacht weiß auch der letzte das im August in Namibia Winter ist und im Winter ist es kalt.
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Namibia 14. Tag Mariental Letzter voller Tag in Namibia, Luxuszelte in Mariental. Wir fahren noch mal für 2 Stunden in ein Wild Reservat. Überraschen einen Strauß beim Brüten und auch die alte Löwin bekommt Besuch. Am nächsten Tag geht es zurück nach Windhoek und von dort über Johannisburg, wieder sehr knapp, nach Deutschland.
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