China 2011

von Peking bis nach Lhasa

Peking Teil1 Nach einem langen Flug mit Zwischenlandung in Abu Dabi sind wir in Peking angekommen, das Hotel liegt erfreulich zentral, gleich neben der "Verbotenen Stadt". Den Rest des Tages nutzen wir zu einem Spaziergang durch die ehemaligen kaiserlichen Gärten. Wir besuchen den "Kohlenhügel" und genießen die Aussicht über die Stadt. Danach kann man noch etwas im Beihai Park entspannen.

Himmelstempel Am 2 Tag beginnen wir mit einer Besichtigung des Himmelstempels. Das Gelände des Tempels wird von den Pekingern zur Erholung und zu vielfältigen Freizeitaktivitäten genutzt. Natürlich muss auch jeder mal vor dem Tempel "posiert" haben

Tiananmen Platz Nach dem Himmelstempel besichtigen wir den Tiananmen Platz, den "Platz des Himmlischen Frieden". Es soll der größte Platz der Welt sein, was sich einem nicht sofort erschließt, da doch bebaut ist mit Mao-Mausoleum und dem „Denkmal der Volkshelden". An den Seiten befindet sich da Nationalmuseum und gegenüber die "Große Halle des Volkes". Am Ende befindet sich der Eingang zur "Verboten Stadt" mit dem großen Mao-Porträt. Für jeden Chinesen ein Pflichtfotomotiv, da wollten wir nicht bseitsstehen.

Verbotene Stadt An den Platz des Himmlischen Friedens schließt sich die "Verbotene Stadt " an, der ehemalige Kaiserpalast. Angeblich gibt es dort 9999 Räume für bis zu 35000 Personen.

Peking Teil 2 einfach mal die Umgebung von unserem Hotel

Grosse Mauer Nach ca. 2 Stunden Busfahrt erreicht man von Peking aus die Grosse Mauer, Das muss man einfach gesehen haben. Es lohnt sich auch die halbe Stunde länger zu fahren als zur "üblichen" Stelle, denn dann ist man auf der Mauer für chinesischen Verhältnisse fast allein. Wir haben dann fast fünf Stunden Treppauf, treppab auf der Grossen Mauer verbracht. Jeder Wachturm ist anders, mal grösser mal kleiner, je nachdem ob ein Kommandoposten mit Offizier oder nur ein Wachposten nur mit Soldaten besetzt. Geholfen hat die Mauer letztendlich nicht, die Mongolen sind trotzdem gekommen. Die Mauer wie sie heute zu sehen ist, ist zu grossen Teile rekonstruiert. Übrigens: selbst auf der grössten Mauer, saß, auf der Lauer, eine kleine Wanze.

Olympiapark Nach der Grossen Mauer, konnten wir im letzten Licht des Tages noch einen Blick auf dem Olympiapark werfen.

Drepung Gompa Von Lhasa aus in einer halben Stunde erreicht man das Kloster Drepung. es soll mal 10000 Mönche beherbergt haben und ist eines der wenigen Klöster das nicht während der Kulturrevolution zerstört wurde. Mittlerweile werden die Klöster wieder rekonstruiert. In Drepung soll wieder 3000 Mönche geben.

Sera Gompa Nach einer kurzen Fahrt erreicht man das Kloster Sera. Das ist bekannt für den "Debatten Garten", in dem die Mönche lautstark ca. einer Stunde nach bestimmten Ritualen debattieren. Besonders gute Argumente werden durch lautes "Abklatschen" untermauert. Die engagiertesten Mönche arbeiten mit vollen Körpereinsatz.

Lhasa Teil1 Nach 6 Stunden Flug, mit einer Zwischenlandung in Chengdu, kommt der abenteuerliche Landeanflug auf Lhasa, einmal um den Berg herum und dann aufsetzen. Das Hotel liegt sehr zentral am Barkor, dem Marktplatz der Altstadt von Lhasa. Genau gegenüber ist der Jokhang-Tempel. Dieser wir von einem Pilgerweg umrundet.

Lhasa Teil2 Hier habe ich mal einige Eindrücke von der Kora, das ist die tibetische Bezeichnung eines Pilgerwegs, um den Jokhang-Tempel festgehalten, dieser Weg führt über den Bakor, den alten Markt von Lhasa. Einige Bilder des Geschäftsviertels sind auch dabei

Norbulingka Norbulingka, ca. 30 Minuten von Lhasa liegt Norbulingka, dort befinden sich in einem um-mauerten Park die Sommerresidenzen der Dalai-Lama. Jeder hat sich dort einen kleinen Palast bauen lassen. Der Potalapalast war eigentlich nur die Winterresidenz.

Der Jokhantempel ist eines der bedeutendsten Heiligtümer in Tibet, dort steht der golden Buddha, die erste Buddha Statue in Tibet. Deshalb sollte auch jeder tibetischer Buddhist einmal im Leben zum Jokhangtempel pilgern und die Kora absolvieren.

Potalapalast Ein Höhepunkt der Reise, der Potalapalast. Da kann man nicht einfach rein, man bekommt einen Termin und darf dann mit einem Führer für genau eine Stunde ab dem oberen Tor hinein. Der Palast soll 1000 Zimmer haben. Man kann einige Thron- und Arbeitszimmer und einige Grabmale besichtigen. Im Palast herrscht strengstes Fotografierverbot :-(

Lhasa Teil3 Da unser Hotel am Barkor lagt, ergaben sich viele Gelegenheiten die Kora, das ist die tibetische Bezeichnung eines Pilgerwegs, um den Jokhang-Tempel festzuhalten.

Lhasa Teil4 Da ich einige Tage länger in Lhasa bleiben musste und am Ende Krankheitsbedingt die Reise ganz abbrechen musste hatte ich viel Zeit die unterschiedlichen Trachten der Pilger auf den Kora um den Jokhangtempel zu beobachten und zu fotografieren.